Die Aufgabe des ZEDHIA-Projektteams ist es nun, die Scans über eine eigens hierfür angepasste Software auf Qualität und Vollständigkeit zu überprüfen und gleichzeitig hinsichtlich einer exakten Dateibenennung zu klassifizieren.
Die erste Digitalisierungsphase hat ergeben, dass trotz der teilweise vorliegenden Inhomogenität der Compass-Bände mehr als 98 % des Materials vollautomatisiert via ScanRobot gescannt werden konnten. Für den restlichen Teil – z.B. Faltkarten oder Buchcover – musste etwa auf Flachbettscanner zurückgegriffen werden, damit ein makelloses Endergebnis gesichert ist.
Das ZEDHIA-Projektteam zeigt sich sehr zufrieden über die ersten Ergebnisse sowohl hinsichtlich der Qualität der farblichen Originaldigitalisate, die zur Langzeitarchivierung bestimmt sind, als auch der verkleinerten, binarisierten Derivate, die später im ZEDHIA-Portal online sein werden.