Die Zuckerindustrie war in der österreichisch-ungarischen Monarchie ein sehr wichtiger und exportorientierter Wirtschaftszweig. Um die Preise für den Binnenmarkt stabil und für die Produzenten profitabel zu halten, wurde ein umfassendes Zuckerkartell gegründet. Ab 1903 finden sich dazu ausführliche Berichte im Compass. ... weiterlesen
Die österreichisch-ungarische Monarchie hatte im 19. Jahrhundert die größte Rohölförderung Kontinentaleuropas. Um die Preise bei steigenden Fördermengen einigermaßen stabil zu halten, kam es zur Bildung eines Petroleumkartells. ... weiterlesen
Im IV. Compass-Band von 1917 wird auf die britischen Spionageaktivitäten im Wirtschaftsbereich unter Mitwirkung der „Kelly’s Directories Ltd.“ hingewiesen, die umfassende Adressbücher herausbrachte. Am Ende des Textes folgt ein Boykottaufruf des „Österreichischen Export-Vereins“, in welchem gefordert wird, Anzeigenschaltungen in den Publikationen von Kelly zu unterlassen und sich daran zu erinnern, „wer Freund und wer Feind ist“ ... weiterlesen
Im Compass-Jahrbuch von 1871 finden sich einige Bemerkungen zu den Regelungen für die Sonn- und Feiertage, wobei genau differenziert und auch auf die Bedürfnisse der verschiedenen Glaubensgemeinschaften Rücksicht genommen wurde: ... weiterlesen